Wie ich meine chronische Sportverletzung losgeworden bin
DMSO gegen Schmerzen. Ich spiele seit über 35 Jahren Handball im Verein und seit ca. 20 Jahren gelegentlich auch Basketball im Freizeitbereich. Vor ungefähr drei Jahren begannen meine Schmerzen im Fersenbereich nach sportlicher Belastung. Gefühlt an der Achillessehne.
Das erste Jahr habe ich die Schmerzen in der Ferse einfach ignoriert, weil ich dachte, es handelt sich um eine leichte Reizung oder Überlastung, die durch Schonung von allein wieder weggeht. Leider wurde es nicht besser und ich versuchte es dann mit längeren Sportpausen. Mal 1 Woche, mal 2 Wochen ohne sportliche Anstrengung der Füße.
In den diversen Corona-Lockdowns der Jahre 2020 und 2021, verbunden mit dem Herunterfahren des Vereinssportes im Allgemeinen, waren die Zwangspausen dann entsprechend länger und eigentlich für die Genesung meiner Beschwerden nur zuträglich – dachte ich…
Dem war aber nicht so. Leichte Jogging-Einheiten nach dieser Zeit brachten auch die Schmerzen an der Ferse wieder zurück, und das sogar nach noch kürzerer Belastung und mit noch stärkeren Schmerzen. Auch war zu diesem Zeitpunkt eine deutliche Wölbung mit Druckschmerz im Bereich der Ferse/Achillessehne sichtbar bzw. spürbar.
Schulmedizin ohne Erfolg
Nach den ganzen Lockdown`s in Deutschland suchte ich dann endlich mal meine Hausärztin auf. Ohne meinen Fuß auch nur anzusehen und ausschließlich auf meine Schilderungen hin, stellte sie ihre Diagnose. Fersensporn. Zum Glück hatte ich nicht über Bauchschmerzen geklagt, sonst hätte sie wohl eine sofortige Blinddarm-OP angeordnet. Sei es drum. Ich erhielt ein Rezept zur Ultraschallbehandlung. Insgesamt 6 physiotherapeutische Behandlungen später, stellte sich keinerlei Verbesserung ein. Was nun?
Meine nächste Anlaufstelle war ein Sportmediziner/Orthopäde. Der Facharzt hat den Fuß ordnungsgemäß begutachtet, abgetastet und geröntgt. Bei Ballsportlern, gerade im Bereich Hand- und Basketball, wohl eine geläufige Abnutzungserscheinung, so der Mediziner. Ich sei ja schließlich auch, mit meinen über 40 Lenzen, nicht mehr der Jüngste.
Die im Laufe der Beschwerden immer dicker und härter werdende Wölbung an der Ferse sei eine degenerative Ablagerung von Wasser und Kalk, die bereits verknöchert bzw. verknorpelt ist, erklärt mir der Orthopäde.
Der eigentliche Schmerzherd hingegen, würde von einer Entzündung des Achillessehnenansatzes kommen, verursacht durch Überlastung. Die Verknorpelung der Ferse drückt dabei zusätzlich auf die entzündete Achillessehne und verstärkt die Schmerzen spürbar. Die Heilung kann durchaus ohne Medikation erfolgen, jedoch dauert dieser Prozess sehr lange. Lange bedeutet in diesem Fall wohl mindestens ein halbes Jahr keine übermäßige Belastung für den Fuß.
Vielleicht hätte ich der Stoßwellentherapie, die der Arzt als übernächste Behandlungsmethode vorgeschlagen hat, noch zustimmen sollen, aber nach den verschriebenen Diclofenac-Schmerzpflastern, die auch keine Schmerzlinderung brachten, habe ich mit der Schulmedizin wieder mal enttäuscht und frustriert abgeschlossen. Und eine OP als letzter Ausweg kam für mich von Anfang an sowieso nicht in Frage.
Alternative Heilmittel aus der Natur
DMSO gegen Schmerzen
Anscheinend sollte ich selbst auf die Lösung kommen. Auf meiner Reise mit dem Wohnmobil durch die Welt, traf ich auf Naturheilkundler, die für meine Ferse einen völlig anderen Lösungsansatz vorgeschlagen haben.
Zunächst habe ich eine Woche lang täglich ein Fußbad mit Natron und Schwefelsalz gemacht. Anschließend bin ich immer eine Weile am Ufer der Donau durchs Wasser spazieren gegangen, um die Heilwirkung des Natrons zu verstärken. Dieses soll nämlich die Entzündungen aus dem Fuß heraus ziehen. Auch pures Natron über Nacht in einer Socke am Fuß einwirken lassen, soll den gleichen Effekt haben.
Danach war der Fuß viel weicher und geschmeidiger. Und gefühlt sind die Schmerzen seit dem auch etwas zurückgegangen.
Wundermittel: DMSO Eukalyptus Balsam gegen Schmerzen
Das Natron, auch in Verbindung mit frisch gepresstem Zitronensaft, hat mir schon etwas Besserung gebracht. Aber seitdem ich zusätzlich noch das DMSO Balsam verwende, kann ich sagen, dass die Schmerzen bei Belastung fast gänzlich verschwunden sind.
Eine Woche lang habe ich das Gel täglich auf die entzündete Ferse aufgetragen. 100 % Belastung habe ich mich seitdem noch nicht getraut, aber 75 % Belastung sind auch über einen längeren Zeitraum absolut kein Problem mehr.
Die Behandlung mit Natron und DMSO hat bei mir, in verhältnismäßig kurzer Zeit, deutlich mehr Besserung meiner Beschwerden bewirkt, als ein Jahr schulmedizinische Versorgung. Und das bei geringeren Kosten und nur mithilfe alternativer, naturheilkundlicher Methoden.
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Anwendung: Nicht mit den Fingern entnehmen, sondern immer mit einem sauberen Gegenstand, damit die Salbe im Tiegel nicht kontaminiert wird und somit länger hält. Entnehmen Sie etwas Salbe und massieren diese auf die nasse Haut 3x täglich ein. Mittlerweile habe ich die Anwendung reduziert, da meine Ferse deutlich besser aussieht und ich derzeit keine Schmerzen habe.
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DMSO ist KEIN Nahrungsergänzungsmittel
Es handelt sich hier um ein unverdünntes Lösungsmittel. DMSO fällt als Nebenprodukte bei der Zellstoffherstellung an. Leider ist DMSO nur für eine Erkrankung als Medizin zugelassen. Und das, obwohl DMSO überall auf der Welt als Strahlungsmittel bei Krebstherapien als Notfallmittel zur Verfügung stehen, um Strahlenschäden schnell zu mindern. Außerdem werden bei Transplantationen Organe in DMSO Lösungen eingelegt, damit das Gewebe am Leben bleibt.
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